
Niederländischer Anbieter reduziert Zeit für BGP-Konvergenz von Minuten auf Sekunden
Als das Netzwerk von A2B Internet Schwierigkeiten hatte, die steigende Anzahl an Routing-Tabellen zu bewältigen, installierte der Anbieter einen virtuellen Router als Basis, um für höhere Geschwindigkeit zu sorgen.
A2B Internet ist ein großer Anbieter von Konnektivität mit niedriger Latenz in den Niederlanden, der auch IP-Adressen und Routing-Managementservices zur Verfügung stellt. Aufgrund des zunehmenden Datenverkehrs suchte das Unternehmen nach einer Möglichkeit, die Leistung von Routing-Umleitungen zu verbessern, wenn eine Verbindung ausfällt.
Überblick
Unternehmen | A2B Internet |
Branche | Service Provider |
Verwendete Produkte | Virtuelles vMX-Routing |
Region | EMEA |

Die geschäftliche Herausforderung
Die Kunden von A2B erwarten hohe Stabilität und schnelle Konvergenz zu einem erschwinglichen Preis. Unter der Last des zunehmenden Unternehmenswachstums konnte die Netzwerkleistung kaum Schritt halten. Um die Performance mit niedriger Latenz weiterhin zu gewährleisten, benötigte A2B schnellere Routing-Tabellenkonvergenz, Netzwerkautomatisierung und eine einfachere Möglichkeit zur Implementierung von IPv6-Lösungen.
Die Lösung
Der Provider installierte virtuelles vMX-Routing von Juniper. Der vMX-Router auf Betreiberniveau bietet separate Ebenen für Steuerung, Weiterleitung und Verwaltung und führt das Betriebssystem Junos® von Juniper Networks auf Standardservern mit x86-Chipsätzen aus. A2B Internet betreibt den vMX auf einem Open-Source-Hypervisor, der von einem dedizierten Bare-Metal-Server mit dem Betriebssystem Linux Ubuntu unterstützt wird.
Geschäftsergebnisse
A2B kann eine vollständige Routing-Tabelle in 3 bis 4 Sekunden konvergieren und verbessert die Performance damit deutlich spürbar für die Kunden. Das Unternehmen meldet sogar schnellere Konvergenz als mit einem dedizierten Hardwaresystem, da die Routing-Tabellenkonvergenz unabhängig von der zugrunde liegenden Hardwareplattform skaliert werden kann.